Viel Spaß :)
©Julia Adrian |
Wie heissen sie und woher kommen sie ?
Mein
Name ist Julia Adrian und ich komme von der Nordsee, geboren wurde ich aber in
Bonn.
Wie sind sie zum Bücher schreiben gekommen?
Vielleicht
vererbt sich sowas ja. Meine Mama wollte immer schreiben – am liebsten eine
neue, modern Version von Sherlock Holmes. Hat sie nie getan, dafür mir ihre
Träume weitergegeben. Vielleicht wage ich mich irgendwann an eine
Holmes-Adaption.
Was war das erste was sie je geschrieben haben?
(Gedicht? Geschichte?..)
Das
erste? Damals konnte ich selbst noch nicht schreiben, ich diktierte meinem Opa
eine Geschichte über ein Haus auf einer Wiese und zeichnete Bilder dazu. Selber
zu schreiben began ich erst in der Schule.
Ab wann wussten sie das sie Autor(in) werden wollten?
Früher
lautete mein Berufswunsch: Mutter, Maler, Millionär. Irgendwann änderte sich
das, aber eine richtige Vorstellung von der Zukunft hatte ich nie. Schreiben
wollte ich immer, aber als Autorin habe ich mich nie gesehen. Erst seit diesem
Jahr steht für mich fest, dass ich genau das sein will und für diesen Traum
kämpfe ich!
Woher kommen Ihnen die Ideen für ihre Romane und
Geschichten?
Vieles
Träume ich irgendwie. Meistens entstehen bei mir die Geschichten in Gesprächen
mit anderen, oder beim Schreiben selber. Die Idee zur 13ten Fee kam durch
meinen Sohn und unsere allabendlichen Märchenvorleserituale.
Wo arbeiten sie am liebsten? Und wann? (Abends,
morgens ? Im Freien, Schreibtisch.. )
In
der Küche, abends, wenn alle im Bett sind. Ein paar Kerzen, etwas zum Essen,
leise Musik. Das ist perfekt! Ich wünschte die Nacht hätte mehr Stunden und ich
müsste nie schlafen!
Wie lange brauchen Sie im schnitt bis das Buch
publiziert werden kann?
Bei
der Fee habe ich vom ersten geschriebenen Wort bis zur Veröffentlichung genau
ein halbes Jahr gebraucht. Wie sich das weiter entwickelt werde ich sehen, den
jetzt ist zusätzlich zum Schreiben sehr viel Marketing und Verwaltung dazu
gekommen. Sehr Zeitraubend.
Woher holen sie sich Inspirationen, wenn sie mal nicht
mehr weiter wissen ?
Ich
telefoniere mit meinen Freundinnen, skype mit ihnen, lasse sie Testlesen, fahre
zu meiner Mama und spreche mit ihr über mein Buch. Und durch die neuen
Blickwinkel, die sich ergeben, wächst die Geschichte. Ich liebe solche
Gespräche – ohne sie, gäbe es meine Bücher nicht.
Verarbeiten sie eigentlich ihre Erlebnisse, aus ihrem
Leben bzw Umfeld auch in den Büchern?
Ohje.
Keine Ahnung. Momentan nicht. Zumindest nicht bewusst. Aber ich denke, dass
immer ein Teil von uns selbst in unsere Geschichten fließt. Als Autor kann man
nicht völlig unbeteiligt sein. Ich kann das zumindest nicht.
Wie sieht der Arbeitsaltag eines Schriftstellers aus?
(Haben sie überhaupt einen?)
Stressig.
Mein Alltag ist bestimmt von meinen Kindern, dem Haushalt und meinen Versuchen
Zeit zu klauben, um nach Mails zu gucken, ein paar Wörter zu schreiben, eben
den AmazonRang zu verfolgen.
Welche Medien, Seiten oder Bücher benützen sie für
Recherchen?
Wikipedia.
Google. Kindermärchenbücher, die Originalen der Grimm.
Welche Tipps haben sie für junge Autoren und für die
die es noch werden wollen?
Niemals
aufgeben. Weiterschreiben. Schreiben, schreiben, schreiben. An sich glauben.
Geduld aufbringen. Entscheidungen treffen und damit leben.
Gibt es derzeit neue Projekte? Worauf dürfen wir uns
in Zukunft freuen?
Ich
arbeite gerade an viel zu vielen Projekten gleichzeitig. Fee 2 natürlich, dann
eine Inseldystopie, ein Schwesterndrama und ganz neu: an einem ChickLit Versuch
zum Stürmen der AmazonCharts in Zusammenarbeit mit Fenja Kubin, einer
befreundeten Autorin. Mal schauen.
Und hier geht es zu meiner Rezension von DIE DREIZEHNTE FEE
Ich hoffe ihr hattet Spaß bei diesem Interview :)
Uiiii ich liebe solche Interviews
AntwortenLöschenFreu mich schon mega auf den zweiten Teil *.*
Ich freu mich wenn euch die Interviews gefallen :)
LöschenIch freu mich auch schon mega !!
xo
Herzlichen Glückwunsch erstmal Christl...Ich mag deine Interviews sehr :-) mach weiter so ;-)
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