{Rezension} Adam J. Dalton - Das Tor der Erlöser | 3 Eulen |

09 April 2015

Kurzbeschreibung: 

Nur der Tod kann sie erlösen …


Gegen alle Vernunft hofft Jillian einen Weg zu finden, wie er die alten Götter wiedererwecken und das grausame Imperium der Erlöser besiegen kann. Auch wenn er sich dazu auf eine gefährliche Reise begeben und seine Heimat Gottesgabe ohne Verteidigung zurücklassen muss. Und tatsächlich fällt die gewaltige imperiale Armee in Gottesgabe ein. Jillians geliebte Hella und eine Handvoll loyaler Mitstreiter widerstehen zwar fürs Erste der dunklen imperialen Magie. Doch die Erlöser können einen solchen Widerstand nicht ungestraft hinnehmen …





Originaltitel: Gateway of the Saviors
Originalverlag: Gollancz, London 2012
Aus dem Englischen von Maike Claußnitzer 
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Paperback, Broschur, 672 Seiten13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-442-26996-9
€ 14,99 [D] € 15,50 [A] CHF 21,90 *

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Meine Meinung: 
Zuerst muss ich sagen das ich so ziemlich große Probleme hatte in das Buch einzutauchen. Es sind sehr viele fremdartige Ausdrücke und Namen mit denen ich nicht ganz warm geworden bin. Die Beschreibungen hingegen sind stellen weise wirklich sehr gut und man kann sich dann auch reinversetzen, aber diese Beschreibungen fehlen mir an jedem ende und Anfang und einfach überall. 
Die Ausrücke, Partei, Kreaturen, Mentor, Dynastien.... und und und werden hier gleich zu Anfang oft benützt und ich bin mir nicht ganz im klaren wie sie in diesem Buch gemeint sind. Auch konnte ich irgendwie nicht richtig reinfinden, da ich nicht mal wusste um wem es sich handelt? Sind es menschen? Wo sind sie ? Was sind sie? Welche Zeit ist es ? Ich hab mir leider ziemlich schwer damit getan. 

Jedoch hat die Geschichte an sich wirklich mein Interesse geweckt, ich denke beim 2 mal lesen könnte man etwas mehr hineintauchen und sich vielleicht mehr zurecht finden. Mein Kopf wollte aber beim ersten mal lesen nicht ganz mitkommen, mit der Geschichte mit den "Leuten" und mit der Welt. Zeitweise wusste ich nicht "bin ich hier jetzt in Star Trek oder doch wieder in Herr der Ringe?" Es ist wirklich keine leichte Lektüre, zumindest für mich nicht. Es ist definitiv auf einen erzähl (Welten) Niveau von Tolkien. 

Man muss Definitiv andere, komplizierte, komplexe Welten und Menschen (Figuren) mögen um dieses Buch zu mögen. Ich denke dieses Buch wird verstanden und geliebt oder nicht verstanden und dann .. naja einfach nicht verstanden :) 

Die Geschichte an sich, wie schon gesagt interessiert mich aber wahnsinnig und stellen weise war es wirklich gut erzählt. Ich denke ich werde dem Buch einfach nochmal eine Chance geben und es sicherlich noch mal starten. (Bei Herr der Ringe hab ich auch 2 Anläufe gebraucht :D ) 

Zu der Geschichte möchte ich eigentlich gar nicht wirklich mehr verraten. Da ich angst habe euch zu Spoilern und es doch auch nicht gerecht werden würde. 

Cover:
Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut es erinnerte mich an so Assassinen-Kämpfer und irgendwie auch an Wolfgang Hohlbeins Chroniken der Unterwelt. (wer ein schöner André gewesen :) ) 

Vergleichbar mit:
Ich finde das ist so eine Mischung aus Star Trek, Herr der Ringe, Wolfgang Hohlbein mit einem Hauch George Martin. Es ist schwer zu beschreiben. :) 

Fazit: 
Für alle Fans von anderen Welten die sehr komplex sind und Fans von Literatur die auf einem etwas höheren Niveau stattfindet ist dieses Buch sicherlich ein MUSS. Für alle die sich eher berieseln lassen möchten, einen leichten flüssigen Schreibstil bevorzugen, würde ich eher abraten. 

Für mich bekommt dieses Buch 3 Eulen :) 




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