Klappentext:
»Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen?
Verlag: cbt
Seiten: 528
Preis: 17,99€
Erscheinungsdatum: 25.8.2014
ISBN: 9783570162774
Inhalt:
Zum Inhalt möchte ich eigentlich nicht wirklich etwas erzählen, da ich zu sehr Angst hätte zu Spoilern. In dem Buch findet einfach schritt für schritt ein "aha" Effekt statt und man findet immer mehr Puzzleteile mit Eureka zusammen und kann sie langsam und beständig zusammenfügen.
Meine Meinung:
Zu allererst muss ich wirklich sagen, ich bin verwirrt. Das Buch bzw. besser gesagt die Geschichte und die Idee dahinter haben mich mitgerissen, begeistert. Was das Buch teilweise vom Schreibstil her nicht geschafft hat. Ich kam zwar relativ schnell in einen zügigen Lesefluss, aber die Schreibweise der Autorin hat es mir teilweise schwierig gemacht. Ihre Beschreibungen zu dingen waren teilweise sehr verwirrend und meist hab ich dann kurz das Buch zur Seite legen müssen und darüber mal nachdenken müssen. Weiters hab ich es relativ oft weglegen müssen was normal bei mir sehr sehr selten passiert wenn ich in meinem Lesefluss mal drinnen bin, aber es war gar nicht weil mir das Buch nicht gefallen hätte, im Gegenteil. Aber wie schon gesagt, die Schreibweise hat mich regelmässig aus meinem Lesefluss gebracht. Was jetzt eigentlich nicht negativ zu betrachten ist. Aber manche Sachen fliegen in dem buch einfach so davon, ohne wirkliche Erklärung oder das die Autorin die Gefühle einem wirklich näher bringt und dann aber wieder beschreibt sie Socken die am Boden liegen und vergleicht sie mit einer zertretenen Rose. - verwirrend!
Zur Geschichte ist es teils langatmig und teils passiert wieder so viel das ich gar nicht mehr wusste wo hinten und vorne ist. Ich hab auch nicht wirklich eine sehr intensive Bindung zu Eureka herstellen können. Ich hab das Gefühl sie einfach nicht gut genug kennen gelernt zu haben, konnte sie teils nicht verstehen und nicht richtig mitfühlen. Vielleicht wäre das anders wenn es in einer "Ich" form geschrieben wäre. (Vielleicht sollte es aber auch so sein, ein langsames einführen in die Gefühlswelt von Eureka, weil sie selbst muss ja auch stoisch und ruhig bleiben, darf nicht weinen und teilweise hab ich mich auch so gefühlt. Genau wie Eureka, ruhig, stoisch, abwartend)
Aber ein fettes plus hat die Geschichte und die Idee an sich. Atlantis, unter dem Meer. Meeresmenschen. Das alles hat mich schon immer fasziniert und ich bin gespannt wie weit da die Geschichte (Mythos) gehen wird. Bin einfach total neugierig wie es weiter geht, wie die Autorin vorhat die Sachen, Geschichten und Leute zu verbinden und zu erklären.
Fazit:
Gelungene, neuartige Geschichte die so mit keiner vergleichbar ist die ich bisher gelesen habe. Sie macht neugierig auf viel viel mehr. Jeder der gerne mal eine etwas neue "Geschichte" lesen möchte liegt mit "Teardrop" einfach richtig!
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