Titel: Der Hof der Wunder
Autor: Kester Grant
Verlag: Piper
Sprache: Deutsch
Seiten: 416 Seiten ∞ Taschenbuch
Preis: D ∞ 17,00€ A ∞ 17,50€
Genre: Fantasy ∞ Historisch ∞ Roman
Reihe:
Genre: Fantasy ∞ Historisch ∞ Roman
Reihe:
In einem alternativen Paris des Jahres 1828 ist die Französische Revolution fehlgeschlagen. Skrupellose Aristokraten teilen sich die Stadt mit neun kriminellen Gilden, die die Unterwelt regieren. Zwischen den Gilden herrscht ein brüchiger Frieden. Nina, Angehörige der Diebesgilde, versucht, das junge Mädchen Ettie zu retten. Denn ausgerechnet Kaplan, der Oberste der »Gilde des Fleisches«, spezialisiert auf Menschenhandel und Prostitution, hat es auf die schutzlose Ettie abgesehen. Doch die verbündeten Diebe wollen sich nicht mit Kaplan anlegen. Nina und Ettie bleibt nichts anderes übrig, als sich den verfeindeten Gilden anzudienen und bis zur großen Zusammenkunft der Gilden, dem legendären Hof der Wunder, zu überleben. Aber als Kaplan auf die Spur der beiden kommt, droht in ganz Paris ein Krieg auszubrechen ...
©Amazon Kurzbeschreibung
Der Einstieg in das Buch ist sehr sehr düster und dunkel. Man merkt schnell das dieses Buch doch etwas Finsterer sein wird. Nicht nur von der Story her sondern auch vom Schreibstil der Autorin. Was mir wirklich gut gefiel.
Ich habe ja bereits im Vorhinein gelesen das dieses Buch irgendwie eine Mischung aus Les Miserables und Das Dschungelbuch sein soll. Ich dachte am Anfang eher an den Glöckner von Notre Dame- nicht nur wegen dem Titel. Aber nach und nach fand ich den vergleich mit dem Dschungel Buch wirklich sehr passend. Auf seine ganz eigene Weise hat es die autorin hier geschaffen, eine düstere Stadt-Version von dem Dschungelbuch zu schaffen. Zu dem vergleich les miserables kann ich leider nichts sagen, da ich dieses Buch nicht gelesen habe und auch nicht gesehen habe.
Aber wie oben schon erwähnt, der Einstieg in das Buch gefiel mir wirklich gut. Düster, etwas gruselig und Deprimierend - irgendwie. Stellenweise hat es mich auch irgendwie an das Buch "Das Parfume" erinnert. - Und wie ihr schon seht fließt in dieses Buch doch so einiges mit rein. Was auf der einen Seite nicht schlecht ist, auf der anderen Seite hab ich mir schnell gewünscht es könnte doch etwas "eigenes" "neues" vertragen.
Auch die Handlung gefiel mir im Nachhinein, und auch während dem lesen immer weniger. Wobei nicht gefallen gar nicht richtig ist, es war eher etwas "Langweilig". Auch von den Geschehnissen und dem was wirklich passiert, am Anfang ist es etwas zu wenig und gegen Ende zu viel. Und das gepaart mit ab und an einer etwas Gefühllosigkeit - was dem Buch sicherlich etwas eigenes anhaucht - aber für mich auch stellenweise etwas hinderlich war. Es war irgendwie alles etwas "unvollkommen" und ich fühlte im laufe des Buches immer mehr dieses Gefühl von "hier fehlt doch was". Nicht nur das auf die eigentlich erwähnte Revolution nicht wirklich eingegangen wird, oder das die Handlung irgendwie ziemlich "einseitig" ist, auch bleiben für mich die Protagonisten alle so "farblos"... Obwohl ich immer wieder merkte das die Autorin vom Schreibstil her genau mein Fall sein würde. Dieses wirklich ab und an Makabere, düstere gefiel mir sehr sehr gut.
Es ist einfach ein wirklich guter Ansatz, aber mir fehlte hier zu viel. Für Leser die über solche Logik-Lücken, Zeitsprünge ohne genauen angaben und einer Handlung die nicht gerade Umfangreich ist - Hinwegsehen können- sicherlich ein tolles Buch.
Ich habe ja bereits im Vorhinein gelesen das dieses Buch irgendwie eine Mischung aus Les Miserables und Das Dschungelbuch sein soll. Ich dachte am Anfang eher an den Glöckner von Notre Dame- nicht nur wegen dem Titel. Aber nach und nach fand ich den vergleich mit dem Dschungel Buch wirklich sehr passend. Auf seine ganz eigene Weise hat es die autorin hier geschaffen, eine düstere Stadt-Version von dem Dschungelbuch zu schaffen. Zu dem vergleich les miserables kann ich leider nichts sagen, da ich dieses Buch nicht gelesen habe und auch nicht gesehen habe.
Aber wie oben schon erwähnt, der Einstieg in das Buch gefiel mir wirklich gut. Düster, etwas gruselig und Deprimierend - irgendwie. Stellenweise hat es mich auch irgendwie an das Buch "Das Parfume" erinnert. - Und wie ihr schon seht fließt in dieses Buch doch so einiges mit rein. Was auf der einen Seite nicht schlecht ist, auf der anderen Seite hab ich mir schnell gewünscht es könnte doch etwas "eigenes" "neues" vertragen.
Auch die Handlung gefiel mir im Nachhinein, und auch während dem lesen immer weniger. Wobei nicht gefallen gar nicht richtig ist, es war eher etwas "Langweilig". Auch von den Geschehnissen und dem was wirklich passiert, am Anfang ist es etwas zu wenig und gegen Ende zu viel. Und das gepaart mit ab und an einer etwas Gefühllosigkeit - was dem Buch sicherlich etwas eigenes anhaucht - aber für mich auch stellenweise etwas hinderlich war. Es war irgendwie alles etwas "unvollkommen" und ich fühlte im laufe des Buches immer mehr dieses Gefühl von "hier fehlt doch was". Nicht nur das auf die eigentlich erwähnte Revolution nicht wirklich eingegangen wird, oder das die Handlung irgendwie ziemlich "einseitig" ist, auch bleiben für mich die Protagonisten alle so "farblos"... Obwohl ich immer wieder merkte das die Autorin vom Schreibstil her genau mein Fall sein würde. Dieses wirklich ab und an Makabere, düstere gefiel mir sehr sehr gut.
Es ist einfach ein wirklich guter Ansatz, aber mir fehlte hier zu viel. Für Leser die über solche Logik-Lücken, Zeitsprünge ohne genauen angaben und einer Handlung die nicht gerade Umfangreich ist - Hinwegsehen können- sicherlich ein tolles Buch.
Ein Buch das ich mir so ganz anders Vorgestellt hatte, und das mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Für mich hatte das Buch zu viele Klischees- in einfach alle Richtungen.
Der Schreibstil aber gefiel mir ganz gut, und auch die Tatsache das sich die Autorin nicht abschrecken lies etwas Brutaler zu schreiben. Man könnte sich vieles sehr gut vorstellen. Wo es aber am Anfang zu wenig war, war am Ende zu viel.
Ich könnte mir gut vorstellen dass das Buch einigen gefällt die Les Miserables gut fanden und die sich nicht daran stören das nicht alles super gut ausgearbeitet wurde.
Für mich gibt es daher ganz knappe 3 von 5 Masken für dieses Buch
Der Schreibstil aber gefiel mir ganz gut, und auch die Tatsache das sich die Autorin nicht abschrecken lies etwas Brutaler zu schreiben. Man könnte sich vieles sehr gut vorstellen. Wo es aber am Anfang zu wenig war, war am Ende zu viel.
Ich könnte mir gut vorstellen dass das Buch einigen gefällt die Les Miserables gut fanden und die sich nicht daran stören das nicht alles super gut ausgearbeitet wurde.
Für mich gibt es daher ganz knappe 3 von 5 Masken für dieses Buch
Hier gehts zu anderen Meinungen zu diesem Buch:
Noch keine vorhanden.Kommentiert doch gerne mit eurem Link zu eurer Rezension. ❤︎
Xo
Christl
*Hierbei handelt es sich um Affiliate Links. Mehr dazu findet ihr unter Impressum.
Huhu Christl :)
AntwortenLöschenBei mir steht das Buch noch auf der Wunschliste - irgendwie spricht mich dieser Mix aus Fantasy und historischen Fakten ziemlich an. Schade, dass das Buch so klischeebehaftet zu sein scheint und dich deshalb nicht ganz überzeugen konnte :/
Liebe Grüße
Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)
Tolle Rezension. Schade das es dir nicht gefallen hat
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