Ihr habt ja bestimmt schon die Aktuelle #BloggerAktion kennen gelernt bei der ich mit mache.
Und zu diesem tollen Buch möchte ich euch diese Woche das Thema "Gifte" näher bringen. In dem heutigem Post geht es um Giftige Pflanzen.
Unsere Königin - KATHARINE ist eine Giftmischerin – eine äußerst starke Person, die immun gegen jegliche Gifte ist und zudem selbst die raffiniertesten Gifte zubereiten kann.
Nehmt euch also in Acht - die schönsten Dinge auf dieser Erde sind Giftig & Tödlich ;)
Euer #ClanderGiftmischer
Giftige Pflanzen - Europa
Pflanze | Einstufung | Giftige Teile |
---|---|---|
Einbeere (Paris quadrifolia) | sehr giftig | alle Pflanzenteile |
Engelstrompete (Brugmansia spp.) | sehr giftig | alle Pflanzenteile |
Eisenhut (Aconitum napellus) | sehr giftig | alle Pflanzenteile |
Fingerhut, Roter (Digitalis purpurea) | sehr giftig | Blätter |
Giftige Pflanzen aus aller Welt
Paternostererbse (Abrus precatorius)
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So stellt man sich eine Giftpflanze vor: Schön knallig gefärbt. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass die vermutlich aus Indien stammende, aber heute in den gesamten Tropen verbreitete Pflanze ein beliebter Schmucklieferant ist: Die (giftigen), rot-schwarzen Samen dienen, durchbohrt und auf eine Kette gezogen, als Halsschmuck. Träger dieses Schmucks sollten sich allerdings in Acht nehmen: Gedankenverloren an der Kette zu nuckeln ist verboten. Denn die dekorativen Samen enthalten das Eiweiß Abrin, dessen Eigenschaften denen des Ricin des Wunderbaums ähneln und das zu den tödlichsten Giften überhaupt gezählt wird. Auch Abrin hemmt, wie Ricin, die Synthese essenzieller Proteine. Potenziell gefährlich sind sowohl das Einatmen des Stoffes als auch die Einnahme und die Injektion. Zwar befasst sich das deutsche Kriegswaffenkontrollgesetz nicht mit Abrin (im Gegensatz zu Ricin), jedoch wäre es aufgrund der toxischen Wirkung bei der Einatmung des Stoffes möglich, ein Aerosol mit Abrin als Biowaffe zu nutzen. Eine Vergiftung mit Abrin kann zu beschleunigtem Pulsschlag, Koliken, Durchfall, Erbrechen und Tremor führen. Todesursache bei Abrin-Vergiftungen können Nieren-, Herzversagen oder Atemlähmung sein.
Wunderbaum (Ricinus communis)
Info von Website |
Der Wunderbaum (auch: Christuspalme, Hundsbaum, Läusebaum, Kreuzbaum, Castorpflanze) sieht hübsch aus, birgt aber eine tödliche Gefahr: Schon der Verzehr weniger (zwei bis vier) Samen ist für den Menschen letal. Verantwortlich dafür ist das Lektin Ricin, ein Protein, das zur Verklumpung der roten Blutkörperchen und zu einer Hemmung der Proteinbiosynthese lebensnotwendiger Eiweiße in den Zellen führt. Symptome einer Ricin-Vergiftung sind Schleimhautreizungen, Schädigungen der Verdauungsorgane, Übelkeit und Erbrechen. Dieses Erbrechen ist auch die einzige Möglichkeit, das Gift bei oralem Verzehr wieder loszuwerden - und so sein Leben zu retten, denn ein Gegengift ist nicht bekannt. Ricin wird in Deutschland schließlich nicht umsonst im Kriegswaffenkontrollgesetz aufgeführt. Allen, die im Alltag auf Produkte mit "Rizinusöl" oder "Castor Oil" stoßen - etwa in Cremes oder Badezusätzen, in Medikamenten oder Lacken, sei versichert: Das giftige Ricin ist wasser- aber nicht fettlöslich und im Rizinusöl nicht enthalten.
Ich hoffe ihr hattet Spaß dabei :)
xo
Christl
Wow, ein wirklich toller Beitrag! Hab deinen Trailer auch schon gesehen! Du machst das wirklich spitze! Gefällt mir!
AntwortenLöschenlg Karin